Am Samstag, den 4.5.2024 legten einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Inspektionsbereich Nord/Ost ihre Basisprüfung der Modularen Truppmannausbildung in Rimpar ab.
Nach einer umfangreichen Ausbildung, mit über 120 Übungsstunden, stellt die Prüfung folgende Herausforderungen, bei denen die angehenden Feuerwehrleute ihr Können unter Beweis stellen sollen:
Für das ausgedachte Szenario eines brennenden Gebüschs musste ein passender Löschangriff in angemessener Zeit durchgeführt werden. Dabei musste auch auf simulierte, unvorhergesehene Situationen reagiert werden wie plötzlich auftretende Gefahr oder Schlauchplatzer.
Hier wurden auch Gruppen geprüft, deren Mitglieder aus verschiedenen Feuerwehren zusammenarbeiten mussten. Der Erfolg dieser Gruppen zeigt, dass das Erlernte unabhängig von gewohnten Partnern angewendet werden kann, was im echten Einsatzfall eine unverzichtbare Kompetenz ist.
Bei der Gerätekunde wurde das umfangreiche Wissen über die Gerätschaften der Feuerwehr auf die Probe gestellt: Es mussten mehrere Armaturen und Geräte benannt und ihre Handhabung erklärt werden. Das erfordert nicht nur theoretische Kenntnisse, sondern auch praktische Fähigkeiten.
Bei der dritten Station mussten die Absolventen die geforderten Knoten und Stiche präzise anfertigen, hierbei war ebenfalls Fingerfertigkeit gefragt.
Die umfassende Theorieprüfung konnte auch von allen Teilnehmern gemeistert werden, durch das in der Ausbildung erlernte Wissen zu Einsatzlehre, Rechtsgrundlagen und Fahrzeugkunde.
Wir gratulieren herzlich den drei Teilnehmern aus Rimpar: Elena Fleder, Frederik Scheblein und Timothy McGowan im Namen der Feuerwehrführung und der MTA-Ausbilder, zum bestandenen Abschluss.
Sie wurden ausgebildet von den MTA-Ausbildern der Feuerwehr Rimpar, Christian und Günter Zehner, denen deshalb besonderer Dank gilt.
Nun sind die Absolventen für den Einsatzdienst in ihrer Feuerwehr bereit. So ist die Grundlage für hoffentlich viele weitere Jahre Feuerwehrlaufbahn geschaffen. Für diese wünschen wir allen viel Erfolg und immer eine gesunde Rückkehr von ihren Einsätzen.